- Umsatz um 12,2% auf 6,6 Mio. EUR erhöht
- Konzernergebnis um rund 10,6% auf 2,3 Mio. EUR gesteigert
Ingolstadt, 12. August 2010 – Die BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG
(BBI Immobilien AG), eine auf Bestandshaltung von Einzelhandels-Immobilien fokussierte Gesellschaft, veröffentlicht heute die IFRS-Geschäftsergebnisse des ersten Halbjahres 2010. Demnach erzielte die BBI Immobilien AG in den ersten sechs Monaten Umsatzerlöse in Höhe von 6,6 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahreswert von 5,9 Mio. EUR stellt dies eine Steigerung von 12,2% dar. Grund für die Steigerung waren vor allem die in 2009 neu akquirierten Objekte, die im Berichtszeitraum zusätzliche Mieterträge generierten. Beim Vergleich der Vorjahreszahlen ist zu berücksichtigen, dass die Ergebnisbeiträge der früheren Tochtergesellschaft BHB Brauholding Bayern-Mitte AG aufgrund der nun bestehenden Minderheitsbeteiligung gemäß IFRS 5 als nicht fortgeführter Geschäftsbereich ausgewiesen werden.
Nach Abzug der operativen Aufwendungen, insbesondere für Investment Properties in Höhe von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr 0,3 Mio. EUR), resultierte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,5 Mio. EUR. Dies stellt eine Verbesserung um 0,2 Mio. EUR dar. Im Zuge der Investitionstätigkeit im vergangenen Geschäftsjahr erhöhten sich die Zinsaufwendungen, so dass sich das Finanzergebnis auf -3,0 Mio. EUR belief. Dadurch erzielte die BBI Immobilien AG in den ersten sechs Monaten 2010 ein Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern in Höhe von 2,5 Mio. EUR.
Durch den in 2008 mit der Mehrheitsaktionärin VIB Vermögen AG abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrag und der damit verbundenen Organschaft unterliegt die BBI Immobilien AG nicht mehr der Steuerschuldnerschaft. Lediglich die vereinbarte Ausgleichszahlung an die außenstehenden Aktionäre muss versteuert werden. Im Berichtszeitraum wurden daher Ertragsteuern in Höhe von 0,04 Mio. EUR gezahlt (Vorjahreszeitraum: 0,05 Mio. EUR). Nach Abführung des HGB-Ergebnisses an die Muttergesellschaft in Höhe von 0,6 Mio. EUR resultierte im Immobilienbereich ein Ergebnis von 1,9 Mio. EUR. Aus den nicht fortgeführten Aktivitäten, die das Brauereigeschäft abbilden, resultierte ein Ergebnis von knapp 0,4 Mio. EUR. Somit summierte sich das Konzernergebnis der BBI Immobilien AG auf 2,3 Mio. EUR, eine Steigerung von 10,6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2,1 Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,55 EUR (Vorjahr: 0,53 EUR).
Die Bilanzsumme liegt gegenüber dem 31.12.2009 zum Halbjahr unverändert bei 202,4 Mio. EUR. Vor allem durch das positive Konzernergebnis erhöhte sich das Eigenkapital von 66,9 Mio. EUR auf 68,5 Mio. EUR. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 33,8%. Der operative Cash Flow belief sich im ersten Halbjahr 2010 auf 2,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 2,5 Mio. EUR).
Einen vollständigen Überblick über die Ergebnisse der ersten sechs Monate 2010 gibt der Halbjahresbericht der Gesellschaft, der im Internet unter www.bbi-immobilien-ag.de zur Verfügung steht.
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Unternehmensprofil
Die BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG (BBI Immobilien AG) ist im Jahr 2006 aus der Bürgerliches Brauhaus Ingolstadt AG mit ihrer traditionsreichen Tochtergesellschaft Herrnbräu hervorgegangen. Nach Übernahme des Immobilienbestands der Brauerei-immobilien positioniert sich die BBI Immobilien AG als Bestandshalter für Gewerbeimmobilien im konsumentennahen Bereich. Hierzu zählen insbesondere Fachmarkt- und Einzelhandelszentren sowie SB-Märkte. Zum Immobilienportfolio zählen insgesamt 14 Objekte des Altbestands sowie 24 neu erworbene Immobilien. Diese weisen zum 31. Dezember 2009 insgesamt eine vermietbare Fläche von rund 156.500 Quadratmeter auf und generieren in Bezug auf den Buchwert von circa 190 Mio. EUR eine durchschnittliche Mietrendite von rund 6,6% p. a. bezogen auf die annualisierten Jahresmieten. Sämtliche Immobilien sind vollständig und zumeist langfristig vermietet.